1966 – 1968
Das Stammeslager wurde auf dem Zeltplatz unterhalb vom Schloss Ebersberg durchgeführt. Ein ganz besonderes Ereignis war für uns, als wir Ordonnanz machen mussten bei der Eröffnungsfeier des Ebersberges (Schulungs- und Erholungsstätte der DPSG Rottenburg) für den Jugend- und Sportausschuss des Landes Baden Württemberg sowie die Landespressekonferenz.
Rainer Spohn erhält am 14.12.1966 nach erfolgreichem Abschluss des international anerkannten Leiterkurs das Woodbadge verliehen.
Die Rover gründeten eine Skiffelband mit dem Namen „Radebibels“. Die Musikinstrumente bestanden aus einem Schlagzeug bestehend aus 2 Koffern, 3 Blechbüchsen, einem Kohlenfüller, 3 Patronenhülsen, einem Banjo, einer Gitarre, 3 Kinderminisaxophonen sowie einer Rassel. Bandmitglieder: Winfried Engelhard, Raimund Malek, Hans Kriegs, Erhard Rainer und Hans Albrecht Fromm.
Pünktlich zum 10-jährigen Jubiläum der Neckarsulmer Georgspfadfinder konnte man den Gruppenraum unter der Bühne im St. Paulus einweihen. Unter der Leitung von Herbert Hofmann, dem Pfadfindertrupp unter der Leitung von Peter Hermann wurde in unzähligen Stunden ein schöner Raum erstellt.
Das Christkönigfest wurde mit einem gemeinsamen Gottesdienst begangen und anschließend war dann ein „Tag der offenen Türe“ in unserem neuen Gruppenraum. Den Abschluss bildete ein Bunter Abend im Gemeindehaus St. Paulus
Die Jungrover veranstalteten 1957 das erste Waldfest für Eltern, Freunde und Gönner der Pfadfinder in Hermanns Grundstück. Die Resonanz war sehr groß. Die Sommerfreizeit der Pfadfinderstufe und der Rover fand in Freiohlsheim bei Rastatt in einer Waldhütte statt.
Die Jungpfadfinder verbrachten 10 Tage in Schapbach bei Wolfach im Schwarzwald. Unvergeßlich, der morgendlicher Weckdienst durch Roland Leis mit seinen Trompetensolos. Großaktion der Padfinder bei der Putz- und Aufräumaktionen bei den Renovierungsarbeiten der Dionyskirche.
Erstes Begegnung mit den Pfadfindern aus der Partnerstadt Carmaux (25.07. – 10.08.1968). 44 Stammesmitglieder fuhren nach Frankreich, nach Rynes en Margaride und trafen dort mit 40 französischen Pfadfindern aus Carmaux zu einem gemeinsamen Zeltlager zusammen. Von dort aus gings gemeinsam weiter nach Carmaux, wo man noch 2 Tage miteinander verbrachte bevor die Heimreise angetreten wurde. Dies war der Auftakt zu weiteren Begegnungen als Pfadfinder oder auch als Privatmann.